Tenorhorn

 

… Aus dem Instrumentenlexikon: DAS TENORHORN

„Das Tenorhorn gehört zu den melodieführenden Instrumenten in der traditionellen Blasmusik. Es gehört zur Familie der Bügelhörner. Aufgrund der vielen Sprachen in Europa und den vielen Erfindungen aus unterschiedlichen Ländern, gibt es immer noch verschiedene Namen für eigentlich ein und dasselbe Instrument: Bariton, Euphonium, Tenorhorn, Bassflügelhorn. Das Instrument findet insbesondere Verwendung in der Volksmusik, Blasmusik und in der Militärmusik. Bei der böhmischen Blasmusik kommt dem Tenorhorn des Öfteren die Funktion als Oberstimme im Terzabstand zum melodieführenden Baritonhorn zu.“

 

Der Registerleiter Thomas „Bachti“ Neckar ist 1988 geboren und irgendwann zwischn hoiba und dreiviertl als „kloana Bua“ zur Musi kema. Er hat mit dem Tenorhorn schon viel erlebt, doch wenns hart auf hart kommt, wechselt er narrisch gern auf die Posaune. Wenn der vielbeschäftigte Musikant nicht gerade das Tenorhorn würgt oder mit seiner Band „den Voixxbradlern“ ein Zeltfest bespielt bzw. einfach seinen alltäglichen Pflichten nachgeht, verbringt er sehr gerne Zeit mit seinen zwei Neffen, seinen Freunden und seiner Familie.

 

Josef „Sepp“ Weingartmair – der „Opa“ unter den Tenorhörnern ist 1979, schon als „fertiger Musiker“, der Liebe wegen von Sipbachzell nach Kematen übersiedelt. Er ist stolzer Vater einer sehr musikalischen Tochter. Als pensionierter Gesetzeshüter liebt er es zu reisen und sitzt gerne und viel am Rad (ein wenig elektrische Unterstützung darf schon sein). Seit 1983 hält er in der Musik alles fest, was ihm vor die Videolinse kommt. Er ist zwar schon seit mehreren Jahren der älteste Musiker im Klangkörper, versäumt aber keine Probe und ist sehr verlässlich.

Unser Günther Turner hat schon eine laaange Reise in der Musikkapelle hinter sich. Bereits 1983 ist er als aktives Mitglied zur Musikkapelle gestoßen. Zuerst wollte er ganz vorne sitzen – bei den Klarinetten. Dann hat er ins Mittelfeld gewechselt und das Register der Saxophone unterstützt. Tja und letztendlich folgte er seinem Vater und unterstützt seit 2007 die Tenorhörner. Damit aber nicht genug: Unser Günther hat schon seit über 10 Jahren eine der absolut wichtigsten Funktionen in unserer Kapelle eingenommen – er sorgt nämlich dafür, dass wir Musiker nicht verdursten. Nicht vor der Probe – und auch nicht danach. Er ist der Musikheimwirt bei uns am Land – bei ihm gibt’s Sprudel, Bier und Wein – oder derfs vielleicht a Jausn‘ sein?

 

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Die Turnerischen haben im eigenen Register für Musikernachwuchs gesorgt. Erst der Opa, dann der Papa und jetzt auch Lukas Turner. Unser „Luki“ ist bereits im zarten Alter von 10 Jahren zur Musikkapelle gestoßen. Seither unterstützt er mit viel Engagement und Freude als Jüngster das Register.

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